Zwei neue Ersthelfer für uns
Nun Ersthelfer in der Feuerwehr
Sie tragen zu einer Erhöhung der Sicherheit im Altlandkreis bei: Zwölf neue Ersthelfer haben zwei Wochenenden geopfert, um die nötigen Kenntnisse als „Feuerwehr-Ersthelfer“ zu erwerben. Denn manchmal kann es vorkommen, dass die Feuerwehren im Alarmfall vor dem Rettungsdienst an der Einsatzstelle sind. Dann ist es gut, wenn die Einsatzkräfte über zusätzliche und speziell zugeschnittene Notfallkenntnisse verfügen.
Gleich zwölf Einsatzkräfte wollten die nötigen Kenntnisse in insgesamt 32 Unterrichtseinheiten erwerben. Bereits seit dem Jahr 2013 werden die Lehrgänge für Ersthelfer Feuerwehr in der Kreisbrandinspektion Cham angeboten. Er soll nicht nur helfen, die Patientenversorgung zu verbessern, sondern den Einsatzkräften auch mehr Routine zu verschaffen, wenn an der Einsatzstelle Erste Hilfe zu leisten ist. Und er ermöglicht die Teilnahme an dem Projekt „Mobile Retter“, wenn es in der eigenen Umgebung zu einem plötzlichen Notfall kommt. Die Kursinhalte wurden speziell auf die Feuerwehren zugeschnitten und umfassten neben der Ersten Hilfe und der Verwendung eines automatischen externen Defibrilators auch die Versorgung von Verunfallten in PKWs oder den Umgang mit Spineboard und Schleifkorbtrage. In Zusammenarbeit mit BRK Cham und Maltesern wurden insgesamt vier Lehrtreffen in Hiltersried abgehalten, als Ausbilder fungierten Gheorge Patru, Klaus Scherr, Michael Riederer, Renè Weigl sowie Kreisfeuerwehrarzt Dr. Stefan Enderlein. Am Ende des Lehrgangs am 1. Oktober erhielten die zwölf Teilnehmer die entsprechenden Zertifikate aus den Händen von KBI Norbert Auerbeck und der Inspektionsfrauenbeauftragten Claudia Schindler. KBI Norbert Auerbeck dankte für die geopferte Freizeit und war sehr erfreut, dass die Ausgebildeten die Sicherheit im Inspektionsbereich noch einmal erhöhten. Er dankte auch der Feuerwehr Hiltersried für die Überlassung des Gerätehauses und die Verpflegung des Lehrgangs.
Unsere Teilnehmer: Martin Eidenhardt, Florian Mauerer