Dreikönig bei den Bienen

06.01.2024
Verein
Traditionelle Wanderung als Auftakt ins neue Jahr

Der unermüdliche Fleiß der Bienen

 

Traditionell startet die FFW Waldmünchen mit der Dreikönigswanderung in das neue Jahr. In diesem Jahr wurde der Lehrbienenstand als Ziel auserkoren und dort bekamen die Mitglieder jede Menge Wissenswertes über die Honigbiene und die Imkerei zu hören. Claudia Brückl gab umfassend Auskunft und hatte jede Menge Fragen zu beantworten.

Erfahrungsgemäß sind die Tage zwischen Weihnachten und Heilig Drei König immer etwas ruhiger und so ist die Dreikönigswanderung eine tolle Möglichkeit, gemeinsam in das neue Jahr zu starten. So ging es für die Teilnehmer zu Fuß in Richtung Lehrbienenstand hoch oben von Waldmünchen, wo Claudia Brückl als Vorsitzende des Imkervereins die Feuerwehrler empfing. Spannend war vor allem die Frage, was denn die Bienen im Winter so treiben. Und hier konnte Claudia Brückl natürlich umfassend Auskunft geben: Die Bienen kommen über den Winter, indem sie eine Traube um die Königin bilden und diese konstant warmhalten. Dabei wird immer von außen nach innen gewechselt. „Besser wäre es, wenn die Temperaturen im Winter möglichst konstant im Frostbereich liegen, denn dann würden die Bienen auch keine Brutaufzucht betreiben und nicht so viel Energie verbrauchen.“ Die Zuhörer waren erstaunt, wieviel Winterfutter ein Bienenstock im Winter benötigt. Claudia Brückl hatte noch viele interessante Informationen parat und konnte auch mit so manchem Vorurteil aufräumen. Der Imkerverein unterstützt Personen, die gerne in die Imkerei einsteigen möchten, bestmöglich. Denn die Imkerei ist gar nicht so einfach und ziemlich zeitaufwändig, auch davon konnten sich die Feuerwehrler überzeugen. Und viele fanden es auch super, dass der kleine Waldkindergarten nunmehr direkt an der Imkerei angrenzt und die Imkerhütte auch von den Kindern genutzt werden kann. Nach gut einer Stunde war die Führung beendet und die FFW marschierte weiter in Richtung Perlhütter Trepferl, wo es noch einen gemütlichen Teil gab.