Zwei Verletzte bei Verkehrsunfall
Verkehrsunfall fordert zwei Verletzte
Der Zusammenstoß von zwei PKW bei der Abzweigung nach Zillendorf hat am frühen Morgen des 22. Dezember zwei verletzte Frauen gefordert. Eine Frau musste von der Feuerwehr in Absprache mit dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit werden. Die Staatsstraße von Waldmünchen nach Geigant war rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt.
Die Kollision an der Abzweigung nach Zillendorf ereignete sich um kurz nach 5.30 Uhr. KBI Norbert Auerbeck war im Rahmen einer beruflichen Straßenkontrolle zufällig in der Nähe und konnte sogleich die Rettungskette in Bewegung setzen. Die Leitstelle Regensburg alarmierte daher um 5.37 Uhr die Feuerwehren aus Döfering, Geigant, Rannersdorf und Waldmünchen mit KBM Christian Bauer zur Einsatzstelle, außerdem auf Seiten des Rettungsdienstes den Einsatzleiter Tobias Muhr, Notarzt Dr. Etti sowie zwei Rettungswagen aus Rötz und Cham. Die beiden Fahrzeuge wurden durch den Aufprall, der auf die Missachtung der Vorfahrt an dieser Abzweigung zurückzuführen ist, erheblich beschädigt, ein Fahrzeug landete relativ weit entfernt im angrenzenden Graben. Sowohl der BMW als auch der VW Polo waren jeweils mit einer Fahrerin besetzt. Die Frau im VW Polo war im Fahrzeug eingeschlossen, jedoch nicht eingeklemmt. Für die Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Staatsstraße 2146 durch die Feuerwehren komplett gesperrt werden, eine Umleitung wurde in Absprache mit der Polizei eingerichtet.
Zur Rettung der Fahrerin des VW Polo entfernte die FFW Waldmünchen in Absprache mit dem Rettungsdienst die Fahrertüre, damit die Verletzte so möglichst schonend aus dem PKW gehoben werden konnte. An beiden Fahrzeugen wurden außerdem der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle mit entsprechenden Leuchtmitteln ausgeleuchtet. Der Aufprall der Fahrzeuge war heftig, weil die Trümmerteile weit verstreut auf der Fahrbahn und der angrenzenden Wiese lagen. Nach der Personenrettung übernahmen die Einsatzkräfte auch noch das Binden von Flüssigkeiten sowie die Säuberung der Einsatzstelle. Beide Fahrerinnen wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Staatsstraße konnte nach der Bergung der Unfallfahrzeuge nach einer guten Stunden wieder freigegeben werden.