Waldmünchener Feuerwehr im Bayerischen Wald

60 Feuerwehrler unterwegs im Bayerwald

Gleich 60 Feuerwehrler und Gäste haben am 17. November einen Tagesausflug in den unteren Bayerischen Wald unternommen und sind dabei nicht nur dem Himmel ein Stück näher gekommen, sondern auch noch in die kitschige amerikanische Vorweihnachtszeit eingetaucht.

Das Angebot einer Tagesfahrt nach Neuschönau zum Baumwipfelpfad sowie nach Pullman-City zum deutsch-amerikanischen Weihnachtsmarkt wurde überaus gut angenommen. Die Plätze im großen Reisebus waren schnell vergriffen, so dass zweiter Vorsitzender Eduard Deml noch mit einem Kleinbus als Chauffeur fungierte. Gegen Mittag traten die Wehrmänner und -frauen sowie einige Gäste die Fahrt mit dem Bus an und steuerten als erstes Ziel Neuschönau mit dem dortigen Baumwipfelpfad an. Vorsitzender Benjamin Schlegl bedankte sich für die große Beteiligung und hob insbesondere die Anzahl der Jugendlichen hervor. In Neuschönau konnten alle den Weg hoch zwischen den Bäumen und schließlich die riesige Konstruktion in Form eines Ei erklimmen. Es herrschte zwar eitel Sonnenschein, dennoch pfiff ein kalter Ostwind, so dass die meisten nur kurz den Blick über Niederbayern, auf Rachel und Lusen wagten. Zumindest konnte noch das Gruppenfoto auf der Aussichtsplattform angefertigt werden. Leider hatten trotz vieler weiterer Besucher keine Gaststätten bei dem Pfad geöffnet, so dass die Weiterfahrt kurzerhand nach vorne verlegt wurde. In der Westernstadt Pullman-City fand zum ersten Mal in der diesjährigen Saison der deutsch-amerikanische Weihnachtsmarkt statt mit jeder Menge Attraktionen und Sehenswertem. Rund fünf Stunden konnte jeder das große Gelände auf eigene Faust erkunden und die dortigen Verantwortlichen hatten sich wirklich viel Mühe gegeben, die Straßen und Häuser im amerikanischen Stil weihnachtlich zu beleuchten. Ein singender Weihnachtsmann mit Frosty und Rudolph dem Rentier, Cowboys und eine nächtliche Feuershow begeisterten die Zuschauer. Am Ende gab es noch ein Musikkonzert in der Town Hall, und so kam ein jeder auf seine Kosten. Eine Stunde vor Mitternacht erreichte die Reisegruppe schließlich wieder Waldmünchen.